... und nun fällt dir auf, dass zur Veröffentlichung noch einige weitere Schritte erforderlich sind? Wenn du einen Verlag für dein Werk gefunden hast, nimmt dieser dir üblicherweise die Begleitarbeiten wie Erstellung eines rechtskonformen Impessums, den Satz des Buchblocks oder auch die grafische Aufbereitung deines Buchs sowie die Erstellung des Covers ab. Wenn du aber Selfpublisher bist, wirst du das alles selbst erledigen müssen. Hierzu einige Tipps:
1. Spare nicht am falschen Ende!
Dein Buch sollte in jedem Fall korrigiert und lektoriert werden. Es bringt dir nichts, wenn du dein Buch unreflektiert den Leserinnen und Lesern präsentierst und auf Fehler erst durch negative Rezensionen aufmerksam wirst. Du glaubst vielleicht, dass du dein Buch selbst nochmal durchsehen kannst, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man für Fehler im eigenen Werk oft blind ist. Auch Familie und Freunde sind nicht unbedingt die besten Ansprechpartner, da diese dir vielleicht nicht unverblümt ihre Meinung sagen. Denk nur an die vielen talentfreien Sänger bei DSDS, denen ihre Freunde tolle Gesangskünste attestiert hatten.
2. Mach dir dein Cover selbst...
... aber nur, wenn du richtig gut mit Grafikprogrammen umgehen kannst. Ansonsten solltest du das jemandem überlassen, der nicht nur qualitativ hochwertige Grafiken erstellen kann, sondern sich auch mit den notwendigen Anforderungen des Buchhandels auskennt. Denn du benötigst nicht nur schöne Bilder, sondern druckfähige Vorlagen für deine Druckerei oder den Distributor.
3. Mach dich mit den Vorgaben des Buchblocks vertraut!
Selfpublishing bedeutet nicht nur schreiben und veröffentlichen. Vielmehr bedarf es genauer Kenntnisse über bestimmte Vorgaben, deren Einhaltung über die Druckfähigkeit und Qualität deines Buchs entscheidet. Welche Seiten bleiben frei? Was gehört zur Titelei? Wohin gehört das Impressum und welche Seiten werden nicht mit Seitenzahlen versehen?
Wenn du mit einigen der oben angesprochenen Themen nichts anfangen kannst und auch keine Lust hast, dich mit solchen Nebenkriegsschauplätzen zu befassen, gibt es Menschen, die sich genau darauf spezialisiert haben. Im Internet, u.a. in entsprechenden Foren bei Facebook, wirst du auf der Suche nach Coverdesignern und Lektoren sicher fündig. Darunter gibt es echte Profis, deren Arbeit natürlich auch ihren Preis hat.
Ich selbst kann dir anbieten, all die angesprochenen Themenfelder für dich zu erledigen. Ich betreibe das als eines meiner Hobbies und berechne daher nur geringe Pauschalpreise. Überzeuge dich selbst: